Warum wir im Senegal Chilis anbauen

Unsere sozialen Chilis

Wenn Leute davon erfahren, dass wir Chilis im Senegal anbauen und importieren möchten, bekommen wir immer wieder die Frage nach dem Warum.

Kurz & knapp: SOCHILI existiert, um soziale Wirkung zu erzielen. Und die Chilis stehen repräsentativ für genau das.

Die Situation vor Ort

Senegal ist bei vielen für seine Wrestling-Kultur, Cashew-Exporte, Sadio Mané oder das hohe Vorkommen von Erdgas bekannt. Doch Senegal hat selbstverständlich viel mehr zu bieten. Und dass der einzigartige Geschmack der senegalesischen Chilis auch noch weltbekannt wird – daran arbeiten wir aktiv!

Eine Menge Gutes passiert im Senegal  – nicht umsonst eröffnen immer mehr namhafte Organisationen wie die UNO ihre Büros in der Hauptstadt Dakar. Der positive Wandel erreicht jedoch nicht alle Bewohner:innen.

Außerhalb der Großstädte sind die Probleme für die Menschen gravierend, denn circa 60% der ländlichen Bevölkerung Senegals lebt in finanzieller Armut. Im Vergleich zur städtischen Bevölkerung, ist die Verteilung fast doppelt so hoch.

Ohne finanzielle Mittel fehlt es an Basics für ein selbstbestimmtes Leben und das hindert zukunftsorientierte Entscheidungen.

Quelle: Knoema, 2017

Mit dem Anbau von Chilis etablieren wir faire & langfristige Handelsbeziehungen. Immer auf Augenhöhe mit den Farmer:innen.

Was der Anbau mit Chilis mit Wandel zu tun hat

Es war immer klar, dass wir mit SOCHILI ein Unternehmen mit einem klaren Zweck bzw. einem Purpose gründen. Das bedeutet im Klartext: Statt das nächste Produkt auf den Markt zu bringen, welches keiner braucht, sollte unser Produkt gute Lösungen für tatsächliche Probleme bieten.

Und der Anbau von Chilis im Senegal ist hierfür prädestiniert: Wir setzen uns für fairen Handel ein, eröffnen neue Absatzmärkte für die Farmer:innen, etablieren langfristige Geschäftsbeziehungen und fördern nachhaltige Anbaumethoden. 🌱

Wir arbeiten hierfür mit den Farmer:innen des Bauernhofs 'Ferme Hallier' zusammen. Gemeinsam haben wir ein Rezept entwickelt, um eine köstliche Chilimaische herzustellen, die die Basis all unserer Chilisaucen ist. Wir haben uns aus vielen Gründen für die Zusammenarbeit mit dem Bauernhof im ländlichen Dorf namens Sipane entschieden, wovon zwei herausstechen: Die Chilis werden biologisch angebaut und die Bezahlung der festangestellten Farmer:innen & Tagarbeiter:innen ist fair. Für beides ist die 'Ferme Hallier' zertifiziert.

Und bald ist es so weit: Unsere senegalesischen Chilis sind fast reif! Das heißt konkret: Im Sommer werden die Chilis von einem Frauenkollektiv geerntet und vor Ort zu einer Maische verarbeitet, damit wir daraus unsere einzigartigen Chilisaucen verkochen können! Dann werden wir einen Riesen-Meilenstein erreichen, denn damit werden wir erstmalig ein Produkt mit afrikanischen statt spanischen Chilis ins Regal bringen!

Transparente Lieferkette

Die Reise hin zu einem vollkommen nachhaltigen Unternehmen ist lang, doch wir wagen diesen Schritt und sorgen bereits auf dem Weg dahin für reichlich Impact!

Die Lösung: Transparenz! Schau dir deswegen hier unsere Lieferkette an:

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